Manchmal kann ein Ziel einfach übermächtig wirken. Wenn der Kopf nicht in der Lage ist, den Weg dorthin voll und ganz zu erfassen, ist Frustration und Demotivation vorprogrammiert. Deshalb ist es wichtig, dass man sich realistische, also erreichbare, aber dennoch herausfordernde Ziele setzt, sie gegebenenfalls in kleine Schritte aufteilt und sie klar formuliert.
Im nächsten Schritt, sollte man sich Handlungspläne dafür erstellen, wie, wo und wann ein neues Verhalten eingeübt werden soll. Denn je konkreter ein Handlungsplan beschrieben ist, desto einfacher kann er auch umgesetzt werden. Also zum Beispiel: „Dienstags mache ich um 16 Uhr auf der Arbeit Schluss, dann gehe ich gleich zum Sport.“
Diese Pläne helfen vor allem in schwierigen Situationen, an Zielen festzuhalten. Schwierige Situationen sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass »etwas dazwischenkommen« kann.
Wird ein Plan oft genug umgesetzt, wird daraus Gewohnheit. Und Gewohnheiten bewirken, dass wir uns nicht ständig überwinden müssen, sondern wie selbstverständlich am Dienstag mit gepackten Sportsachen ins Büro gehen.