Geht raus an die frische Luft!
Tagsüber einfach mal raus gehen – und selbst wenn es nur eine kleine Runde in der Mittagspause ist. Einen noch besseren Ausgleich bietet das Wochenende: Nutzt die Zeit, um aktiv zu sein und Sport zu treiben, für ausgedehnte Spaziergänge oder Schneeballschlachten.
Tageslichtlampen hellen auch die Stimmung auf.
Wer das Gefühl hat, das natürliche Tageslicht reicht einfach nicht, kann sich eine Lichttherapielampe, eine sogenannte Tageslichtlampe, zulegen. Diese Lampen haben eine extrem hohe Leistung von rund 10.000 Lux und können dem Gehirn mehr Lichtsignale weiterleiten – dadurch wird die energiesenkende Melatonin-Produktion gedrosselt. Achtung: Lichttherapielampen bitte nicht mit dem UV-Licht in einem Sonnenstudio gleichsetzen! Das ist etwas völlig anderes. UV-Licht kann der Haut schaden, außerdem muss das Licht direkt auf die Netzhaut fallen, um etwas zu bewirken.
Strukturiert euren Tagesablauf!
Das fehlende Tageslicht kann die innere Uhr durcheinander bringen. Deswegen hilft ein strukturierter Tagesablauf dabei, einen gesunden Rhythmus zu finden. Gerade im Winter ist es empfehlenswert, am Wochenende nicht zu lange im Bett zu bleiben, sondern jeden Tag etwa zur selben Zeit aufzustehen. Auch andere Strukturen oder Rituale können dabei helfen, die Stimmung verbessern.
Trefft euch mit Freunden, das macht gute Laune!
Noch keine Verabredung am Wochenende? Angenehme Gesellschaft und Kommunikation mit anderen Menschen machen glücklich. Also, worauf wartet ihr noch?
Wie wäre es mit einer Shoppingtour für die neue Frühjahrsgarderobe?
Sich etwas Gutes zu tun, hilft mit Sicherheit gegen das Stimmungstief. Kauft euch etwas Schönes zum Anziehen, hört eure Lieblings-CD oder lest ein gutes Buch. Auch ein warmes Bad mit duftenden Badezusätzen oder gemütliches Kerzenlicht sorgen für Gute-Laune-Momente.